Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.
Nachhaltigkeit in der Modeindustrie – Ein Erasmus + Projekt
In diesem Schuljahr hat der Bilingo Campus an einem ganz besonderen Projekt teilgenommen. In Kooperation mit dem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium Bozen und mit der Unterstützung des Programms Erasmus + fand ein interkultureller Austausch sowie eine intensive Auseinandersetzung mit der Modeindustrie statt.
Erasmus+ ist ein Förderprogramm der Europäischen Union und unterstützt die schulische und persönliche Entwicklung von Menschen in Europa. Thematisch lag der Schwerpunkt des Projekts auf der ökologischen Nachhaltigkeit und dem umweltfreundlichen Verhalten.Das Projekt fand in den Sprachen Englisch, Deutsch und Italienisch statt.
Nach einer digitalen Kennenlernphase besuchten unsere Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse ihre Projektpartner in Bozen. Dort konnten sie im Rahmen von Ausflügen und Führungen – sowie während des Aufenthalts in ihren Gastfamilien – ihre interkulturellen Kompetenzen und Fremdsprachenkompetenzen erweitern. Eine beeindruckende Wanderung auf der Seiser Alm in den Dolomiten mit anschließender Rodelabfahrt stellte einen gelungenen Abschluss dar.
Der Fokus des Projektes lag auf der Modeindustrie. Ziel war es, die Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler für die mit der Modeindustrie verbundenen Umweltprobleme zu schärfen und ihr Verantwortungsgefühl zu stärken. Die Projektgruppe setzte sich im weiteren Verlauf intensiv mit der – durch die Modeindustrie verursachte – Abholzung und Kinderarbeit auseinader. Während des Besuchs in Köln, besuchten die Schülerinnen und Schüler unter anderem ein Secondhandgeschäft, konzipierten Ideen zum nachhaltigen Modedesign und entwarfen eine eigene Upcycling-Modekollektion. Abschließend präsentierte die Projektgruppe eine kommentierte Fashionshow, in der alle Aspekte des Projekts aufgegriffen wurden.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die Umsetzung dieses interessanten und kooperativen Projekts.