Wir holen unsere Schülerinnen und Schüler da ab, wo sie stehen. Das klingt auf den ersten Blick einfach, ist es aber nicht, da es insbesondere in Gesamtschul-Lerngruppen unterschiedliche Leistungs- und Sozialverhaltenstypen gibt.
Die Methodenwoche ab 12.11.18 gibt den Lehrkräften die Gelegenheit, neue Methoden auszuprobieren und die Lerneffizienz festzustellen. Im Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen werden wichtige Erfahrungen ausgetauscht und Lernmethoden kommen auf den Prüfstand.
Es gibt nicht DIE Methode der Wissensvermittlung, aber wertvolle Erfahrungen darüber, wie optimale Arbeitsphasen und selbstgesteuertes Lernen funktionieren bei der „Generation PC“ können. Wenn die Lehrkraft zum steuernden Lernbegleiter und Feedback-Coach wird, schafft dies nicht nur konkrete Ergebnisse, sondern auch Entlastung auf beiden Seiten.
Methodische Arbeit bedeutet manchmal auch mutiges Experiment und wenn Planarbeit und Freiarbeit in einer Klasse nicht funktionieren, muss natürlich die Methode gewechselt werden.
Unser Kollegium ist hier im regelmäßigen Austausch und am Ende der Methodenwoche wird auch kritisch Bilanz gezogen.